Do’s and Don’ts bei der Hochzeitsplanung: Experten-Tipps
Die Planung einer Hochzeit ist eine aufregende, aber auch herausfordernde Zeit. Zwischen Budget, Gästeliste und Dekoration lauern viele Stolpersteine. Mit diesen Do’s und Don’ts behalten Paare den Überblick und können ihre Traumhochzeit entspannt gestalten.
Do’s: Was ihr unbedingt tun solltet
1. Setzt Prioritäten
Nicht alles muss perfekt sein. Überlegt gemeinsam, welche Aspekte der Hochzeit euch am wichtigsten sind: Ist es die Location, das Catering oder die Musik? Indem ihr klare Prioritäten setzt, könnt ihr euer Budget und eure Zeit sinnvoll nutzen.
Tipp: Erstellt eine Rangliste der wichtigsten Elemente für eure Feier.
2. Plant frühzeitig
Beliebte Locations, Fotografen und Caterer sind oft weit im Voraus ausgebucht. Startet früh mit der Planung, besonders wenn eure Hochzeit in der Hochsaison stattfindet.
Tipp: Erstellt einen Zeitplan mit Deadlines, damit ihr den Überblick behaltet.
3. Legt ein realistisches Budget fest
Ein festgelegtes Budget ist der Schlüssel, um unnötige Kosten zu vermeiden. Berücksichtigt einen Puffer für unvorhergesehene Ausgaben wie zusätzliche Dekoration oder Änderungswünsche bei der Kleidung.
Tipp: Nutzt Tools oder Apps zur Budgetverwaltung, um alle Posten im Blick zu behalten.
4. Denkt an eure Gäste
Überlegt, wie eure Gäste den Tag erleben. Sind ausreichend Sitzplätze vorhanden? Gibt es Getränke vor der Zeremonie? Eine gute Gästeerfahrung trägt entscheidend zur Stimmung bei.
Tipp: Schickt frühzeitig Save-the-Date-Karten, damit eure Liebsten den Termin einplanen können.
5. Plant Zeit für euch selbst ein
Der Hochzeitstag wird turbulent, aber nehmt euch Momente, nur für euch beide. Ob ein „First Look“-Shoot vor der Trauung oder ein kurzer Spaziergang während der Feier – diese Augenblicke machen den Tag unvergesslich.
Tipp: Beauftragt einen Trauzeugen oder Planer, damit ihr euch um keine organisatorischen Details kümmern müsst.
Don’ts: Was ihr vermeiden solltet
1. Alles selbst machen wollen
DIY-Deko und Selbstorganisation können eine persönliche Note geben, aber sie kosten auch viel Zeit und Nerven. Überladet euch nicht mit Aufgaben, die stressig werden könnten.
Warnung: Nicht alles muss selbst gebastelt oder organisiert werden – delegiert, wo möglich.
2. Unrealistische Erwartungen setzen
Perfektion ist eine Illusion. Statt euch auf Kleinigkeiten zu fixieren, konzentriert euch auf die großen Momente. Kleine Pannen sind normal und machen eure Hochzeit authentisch.
Tipp: Macht euch bewusst, dass der perfekte Tag der ist, an dem ihr euch das Ja-Wort gebt – nicht der mit der schönsten Serviette.
3. Die Gästeliste zu spät entscheiden
Die Größe der Gästeliste beeinflusst viele Planungsaspekte, von der Location bis zum Catering. Entscheidet früh, wen ihr einladen möchtet, um rechtzeitig alle weiteren Schritte anzugehen.
Warnung: Vermeidet es, Gäste in letzter Minute hinzuzufügen – das bringt das Budget schnell durcheinander.
4. An zu vielen Meinungen festhalten
Es ist schön, Freunde und Familie einzubinden, aber zu viele Meinungen können überwältigend sein. Trefft Entscheidungen, die euch als Paar glücklich machen – schließlich ist es euer Tag.
Tipp: Hört auf euer Bauchgefühl und bleibt eurem Konzept treu.
5. Am falschen Ende sparen
Es ist verständlich, Kosten zu kontrollieren, aber bei Dingen wie dem Catering, der Musik oder der Fotografie sollte nicht gespart werden. Diese Elemente prägen das Erlebnis und bleiben lange in Erinnerung.
Warnung: Investiert in Profis, die eure Vision umsetzen können – das zahlt sich aus.
Zusammenfassung: Entspannt zur Traumhochzeit
Mit klaren Prioritäten, einer durchdachten Planung und der richtigen Balance zwischen DIY und professioneller Unterstützung wird eure Hochzeit genau so, wie ihr es euch wünscht. Kleine Pannen sind Teil des Erlebnisses, und am Ende zählt nur, dass ihr euren großen Tag in vollen Zügen genießen könnt.
Autor: Emmi-Jule Oberer, Achtwerk Events